Dream About School Sprint And Umkleidekabine

This dream was about

Ich renne in der Schule herum, weil ich zu spät zum Sportunterricht komme. In der Schule begegne ich immer wieder meinen ehemaligen Lehrerinnen Frau Gernhöfer und Frau Scharnbacher in diversen Räumen. Die beiden üben in Hackenschuhen sehr schnell zu laufen. Sie möchten zusammen sprinten. Irgendwann bin ich in einem Treppenhaus. Dieses Treppenhaus ist für alle Schüler. In einem Flur, der das Treppenhaus mit meiner Sporthalle verbindet, sind auch sehr viele Schüler. Dort laufe ich zum Sportunterricht. Frau Gernhöfer begegne ich dort wieder. Sie zeigt mir ihren bisherigen Erfolg, in Hackenschuhen zu rennen. Ich mache ihr vor, wie schnell ich rennen würde. Wir sind leider etwas beengt von den ganzen Schülern dort. Meine Klassenkameradin Rut steht auch unter den Schülern. Sie kritisiert, dass sowohl Frau Gernhöfer als auch ich nicht wirklich schnell rennen würden. Mich stört das alles nicht. Ich bin etwas unter Stress, weil ich den Sportunterricht suche. Schnell finde ich meine Halle. Ich habe Sportunterricht in einer mir unbekannten Halle. Ich möchte mich umziehen. Meine Klasse ist schon in der Halle und wartet. Auch meine Familie ist da. Ich kann keine Umkleidekabine finden. Meine beste Freundin Marie schlägt mir vor, wo ich eine finden könnte. Eine ganze Weile lang gehe ich in jede Kabine, die ich finden kann, aber keine scheint Privatsphäre zu haben. Irgendwann gehen ich in einen Geräteraum, wo ein Dschungel drin ist und will mich da umziehen. Jedoch sind die Latten der Tür zum Geräteraum zu weit auseinander, also könnte jemand reinschauen. Emotional gelöst möchte ich in die Halle zurück, als mich meine Schwester Grete vor der Tortür erwartet. Das bringt mich weiter aus der Fassung. Nun bin ich wütend, traurig und habe mein Selbstbewusstsein verloren. Ich möchte mich bei meiner Freundin Florentine beschweren, dass sie mir nicht geholfen hat eine Umkleidekabine zu finden, denn Marie hat es ja getan. Ich stapfe zu der Sportbanksitzgruppe hinüber und suche Florentine, kann sie aber nicht finden. Ich setze mich links neben meine Mutter auf die eine Bank. Zwischen meiner Mutter und mir ist viel Abstand zur restlichen Klasse auf der Bank. Auf der anderen Bank sitzt ein großer Teil meiner Klasse. Mich interessieren Marie und ihr Freund Theo, die beide mir am nächsten sitzen, und mein Klassenkamerad Timon, der irgendwo in der Mitte sitzt. Als ich mich neben meine Mutter gesetzt habe, ruft Timon etwas, was darauf aufmerksam macht, dass zwischen mir und dem Rest meiner Klasse so viel Abstand ist. Ich antworte darauf, dass ich lieber näher an Marie sitzen möchte und nicht an Florentine, wo auch immer sie ist. Ich blicke nach rechts und sehe alle mich anschauen. Unter ihnen meine ich Florentine gesehen zu haben. Ich lehne mich weiter nach hinten und erkenne nun Florentine, die mich ansieht. Keine Emotionen, wir schauen uns nur an. Sie hat ein polizeiblaues Sportshirt an. Ich drehe mich weiter nach rechts und an der Wand hinter mir sehe ich eine Mücke so groß wie eine Hand, die eine Ü-Ei-gelbe Masse ausscheidet, die etwas wie ihre Eier aussieht. Links von mir in der Hallenecke baut ein Kamerateam Kameras auf. Meine Augen fangen plötzlich an zu krampfen. Irgendetwas wird gesagt. Ich kann sie klar und deutlich verstehen, bin aber damit beschäftigt meine Augen mit meinen Händen aufzuhalten. So etwas ist mir schonmal in meinen Träumen passiert, also weiß ich, wie ich damit umgehen muss. Meine Augen öffnen sich immer wieder leicht und krampfen dann wieder zu. Um mich herum kommt Panik auf. Ich bleibe ruhig. Nach und nach gelingt es mir meine Augen ganz offen zu halten. Ich denke mir, wie doof ich jetzt aussehen muss, vorallem vor der Kamera. Nachdem der Kampf beendet ist und meine Augen sich entkrampft haben, blicke ich nach hinten zu der Mücke. Diese saugt gerade ihre Eimasse, die sich langsam verklumpt hat, mit ihrem Rüssel wieder ein. Direkt danach spuckt sie zielgenau ihre Eier aus und platziert sie so strategisch an der Wand, wo sie am meisten Wärme abbekommen. Die Eier sehen nun mehr wie Laich aus. Als die Mücke fertig ist, greift meine Mutter, die ich zuvor darauf aufmerksam gemacht habe, hinter sich an die Wand und will etwas tun. In dem Moment ändert sich meine Perspektive. Ich bin nun in der Vogelperspektive über uns allen. Ich sehe mich selbst auf der Bank sitzen. Der Boden der Halle ist aus Sand. Auf diesem Boden erscheinen von der einen auf die andere Sekunde Muster im Sand. Es scheinen Bahnen zu sein. Das Muster ist nicht erkennnbar, jedoch kann man eine Art Gitter erahnen. Auf diesen Bahnen tauchen nun bunte Kugeln auf und das Ganze wirkt wie eines dieser Handyspiele meiner Kindheit, wo man mindestens drei Kugeln nebeneinander schießen musste, damit sie zerplatzen, bevor sie die Ziellinie erreichen. Irgendwer der Kameraleute dokumentiert, was passiert ist mit sowas wie: "Und die Mutter wirft [•••]." Es macht nun Sinn und ich realisiere, dass meine Mutter das Muster, dass die Mücke strategisch gemacht hat, Frisbee-artig in den Sand geworfen hat. Dabei hat es sich durch die Flugkräfte enorm vergrößert. Die Kugeln waren die Mückeneier, die kurzerhand die Farbe gewechselt haben. Ich bin beruhigt. Mein Traum endet in der Vogelperspektive.